Raum für das Unverfügbare schaffen
Rückspiegel: Im Zeitraffer durch die Kirchengeschichte
Gesellschaftlich ist vieles in Bewegung geraten. Wir erleben heute in der Kirche das Ende einer Entwicklung, die im 4. Jahrhundert (!) begann. 313 wandte sich der römische Kaiser Konstantin dem christlichen Glauben zu und machte ihn zur Staatsreligion. Mit dieser sog. Konstantinischen Wende begann der Aufstieg des Christentums. Vorher waren christliche Gemeinden im gesamten Mittelmeerraum i.d.R. Hauskirchen. Es gab also keine Kirchengebäude. Gottesdienste wurden in privaten Räumen gefeiert, zu denen man Zugang bekam aufgrund persönlicher Beziehungen. Dann aber wurde aus einer bis dahin mitunter blutig verfolgten Untergrundkirche eine zunächst geduldete, dann zunehmend an Einfluss gewinnende Institution und schließlich 393 im gesamten Römischen Reich eine Staatsreligion, neben der andere Religionen (mit Ausnahme des Judentums) oder heidnische Kulte offiziell nicht mehr geduldet wurden.
Für das Selbstverständnis der Christen, die in den ersten drei Jahrhunderten eine zwar stetig, aber langsam wachsende religiöse Minderheit waren, bedeutete das eine 180°-Kehrtwende. Unter dem Schutz des Staates genoss sie plötzlich Privilegien und konnte ihren Glauben öffentlich praktizieren. Die Zahl der Kirchenmitglieder wuchs rasant an, aber - und das zählt zu den Schattenseiten dieser Liaison mit der staatlichen Macht - weniger aus religiösen Motiven; also aufgrund der persönlichen Hinwendung zu Gott, sondern vielmehr aus Gründen der Konvention und aus Angst vor staatlicher Repression. Die Ausbreitung des Christentums und die Missionsgeschichte haben daher bis in unsere Zeiten einen negativen Beigeschmack.
Über rund 15 Jahrhunderte zeichnete sich ´das Christentum` durch eine Einheit von Kirche und Staat aus. Viele Menschen gingen in die Gottesdienste - nicht, weil ihre Qualität besser war als heute, sondern aufgrund von Konvention. In Deutschland begann sich diese Einheit in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu lösen. Endgültig vollzogen wurde sie mit Inkrafttreten der Weimarer Reichsverfassung von 1919. Staat und Kirche wurden getrennt und gestalten ihr Verhältnis seitdem partnerschaftlich. Unser Grundgesetz garantiert dem Einzelnen Religionsfreiheit und allen Religionsgemeinschaften Selbstbestimmung, und verpflichtet den Staat gleichzeitig zu weltanschaulicher Neutralität.
Dennoch hielten die Deutschen der Kirche zumindest im Westen noch lange die Treue: Bis 1968 lag die Kirchenmitgliedschaft bei knapp unter 100%. Dann begann es sich zu ändern. Heute sind es bundesweit - ungeachtet starker regionaler Unterschiede - noch ziemlich genau 50%. In den Niederlanden sind es bspw. nur noch 9%. Aber auch bei uns wird der Abschmelzungsprozess nicht in dem gemächlichen Tempo weitergehen wie in den letzten fünf Jahrzehnten, sondern sich beschleunigen. Wir erleben eine Erosion der volkskirchlichen Bindung - nicht so sehr in den vergleichsweise stabilen kirchlichen Kernmilieus (drei bis vier der zehn Sinus-Milieus), aber die Kirche franzt an den Rändern aus. Sie verliert Sympathie in den postmodernen Milieus.
Das bedeutet, dass der Glaube zunehmend zu einer Sache persönlicher Entscheidung wird. Ein Zitat des katholischen Theologen Karl Rahner von 1966 (!) bringt es auf den Punkt: „In Zukunft wird der Christ ein Mystiker sein; jemand, der etwas ´erfahren` hat, oder er wird nicht mehr sein.“ Aus diesem Grund muss das kirchliche Leben insgesamt und Gottesdienste als sein zentrales Aushängeschild konsequenter darauf ausgerichtet werden, wie man Christ werden kann. Es geht nicht um Kirchenmitgliedschaft, sondern um Nachfolge. Gottesdienste müssen Raum für Gotteserfahrung bieten und dürfen nicht primär eine mehr oder weniger intellektuelle Lehrstunde sein. Dietrich Bonhoeffer sagte einmal: „Die Deutschen denken so viel über Glauben nach, dass sie ihn schon für Glauben selbst halten.“ Die Volkskirche wird bedeutungsloser, aber ich bin zuversichtlich, dass wir zukünftig ohne Anlehnung an staatliche Strukturen leichter die Herzen der Menschen gewinnen werden. Gleichwohl ist der Weg in eine Minderheitensituation unausweichlich. Lernen aus der Diaspora wird wichtiger, und die ist nicht irgendwo, sondern schon in einen Regionen Deutschlands.
Parallelen unserer Zeit zu den Anfängen des Christentums
Mir scheint, als gäbe es zahlreiche Parallelen zwischen unseren Herausforderungen der Postmoderne und der Situation der ersten Christinnen und Christen. Der Glaube wurde primär attraktiv in den sozialen Netzwerken der Gemeindeglieder. Dies scheint mir der Schlüssel auch für unsere heutige Netzwerkgesellschaft zu sein. Wir müssen stärker in den verschiedenen sozialen Netzwerken präsent sein, denn dort spielt die Musik. Wir dürfen aber nicht als Institution hineingehen, sondern als kleine Communities Einzelner, die Evangelium dort leben, wo Gott sie hingestellt hat. Und diese Communities schaffen sich ihre eigenen Räume und Formen, mit ihrer je eigenen Ästhetik.
Dafür brauchen wir ein ´jesuanisches Mindset`. Was meine ich damit? - Irgendwie erwartet man, dass Jesus in den Tempel ging. Er war schließlich gläubiger Jude. So präsentierten die Evangelien Jesus auch tatsächlich im Tempel. Etwa als wissbegierigen Zwölfjährigen. Als Erwachsener lehrend oder im Disput mit Schriftgelehrten und Hohenpriestern. Aufbrausend bei der sog. Tempelreinigung. Tempel und Synagoge waren die öffentlichen Orte der Lehre und der Anbetung. Das eigentlich Überraschende aber ist: Es gibt viel mehr Geschichten, wo Jesus nicht im Tempel ist, sondern das Evangelium an ganz anderen Orten weitergab: Am Brunnen, am Seeufer, am Lagerfeuer, in Häusern. Einmal wurde währenddessen sogar das Dach des Hauses abgedeckt. Jesus war als Wanderprediger unterwegs und kam daher mit Leichtigkeit mit den Lebenswelten der Menschen in Berührung. Die Kommunikation des Evangeliums geschah sowohl dialogisch in Eins-zu-Eins-Begegnungen als auch in Form von Predigten vor einer größeren Anzahl von Menschen, wie z.B. bei der Speisung der 5.000.
Jesu Wirken vollzog sich also überwiegend mitten im Leben, ohne dass ihm irgendein religiös geprägter Raum unterstützend zur Verfügung stand. Diese Geisteshaltung prägte auch die ersten Christinnen und Christen. Im Volksmund wurden sie übrigens „Leute des neuen Weges“ genannt. Sie waren beweglich - innerlich wie äußerlich. Sie schleppten keinen Ballast mit sich herum. Deswegen bin ich leidenschaftlich dafür, so wie Jesus und die ersten Christinnen und Christen an nicht-kirchliche Orte zu gehen und dort Evangelium zu leben, wie immer das dann auch konkret aussehen mag. Das kann man nicht am Reißbrett planen, sondern muss es einfach machen und situativ gestalten. Deswegen ist für mich eine Antwort auf die Frage „Wie geht Gottesdienst heute?“: Kommt drauf an. Auf den Kontext nämlich. Und die Kontexte sind eben sehr vielfältig.
Kirchenbänke zu Küchenbänken
Es gibt zwei unterschiedliche Arten zu kochen. Die eine Gruppe hat eine Rezepte-Sammlung, macht einen Speiseplan für sieben Tage im Voraus, checkt ihre Speisekammer, und schreibt das, was fehlt, auf den Einkaufszettel. Sie fährt höchstens einmal die Woche in den Supermarkt. Die anderen gehen ohne Einkaufszettel in den Supermarkt, meistens mehrmals die Woche, und packen dies und das, worauf sie Lust haben, in den Einkaufswagen. Wenn sie kochen, schauen sie zuhause in den Kühlschrank und fragen: Was kann ich aus dem Vorhandenen Schönes zaubern?
Der Aufbruch der Kirche in die Lebenswelten kann gelingen, wenn er von der zweiten Gruppe von Leuten getragen wird. Sie werden unterschiedlich bezeichnet: Expeditive, Pioniere, Ecclesiopreneure. Kurzum: Leute, die ihre Stärken in unwegsamen Gelände entfalten; die mit Unverfügbarkeit umgehen können. Sie umweht ein Hauch von Abenteuer. Sie mögen anders sein als die meisten von uns, aber sie wissen, wie man kocht und welche Zutaten für einen Gottesdienst unverzichtbar sind. Sie lösen sich jedoch vollständig vom Herkömmlichen, um mit Menschen aus ihren sozialen Netzwerken, die uns fremd sein mögen, kreativ ein völlig neues Gericht zu kochen. Innovation entsteht immer durch die Kombination von bisher Unverbundenem. Innovation ist mehr als nur eine Weiterentwicklung von Bestehendem. Letzteres wäre nur eine Modernisierung. Um Innovation zu schaffen, müssen es Leute sein, die sich authentisch und ausstrahlend in einem primär nicht-kirchlich geprägten Kontext bewegen können. Randsiedler, die mit einem Bein in der Kirche stehen und mit dem anderen in ihrem Milieu; in ihrer Lebenswelt. I.d.R. kann man dort nicht predigen, so wie wir es etwa in einem Gottesdienst gewohnt sind. Denn da ist keine stille Übereinkunft, dass alle schweigen und einer redet, sondern die Erwartung eines Dialogs auf Augenhöhe. Da ist keine Kanzel, keine Liturgie als Geländer, sondern wir müssen viel stärker als weltzugewandte Christin oder als Christ in der Situation präsent sein. Das dabei entstehende neue Format wird man vielleicht nicht einmal mehr Gottesdienst nennen, weil es so wenig mit den inneren Bildern und Klischees, die Menschen in ihren Köpfen haben, gemein hat, und sie davon abhalten könnte zu kommen. Aber in diesem spezifischen Kontext wird es trotzdem ein Ort der Anbetung, des Bibel-Teilens und der Gotteserfahrung sein. Es gibt keine Barrieren zwischen Gläubigen und (Noch-)Nicht-Gläubigen.
Auch damit sind wir wieder sehr nah am Leben der Urgemeinde. Bei Jesus selbst, aber auch in den Zusammenkünften der ersten Christinnen und Christen in den Häusern spielte offenbar das gemeinschaftliche Essen eine große Rolle. Heute steht in jeder Kirche vorne ein Altar. Der Altar erinnert an die Tafel, an der Jesus am Abend vor seiner Verhaftung, Verurteilung und Kreuzigung zum letzten Mal mit seinen Jüngern gemeinsam aß. Es war ein besonderes Abendessen, denn es war Feiertag und sie nahmen das Passamahl zu sich, das Jesus an jenem Abend neu auf sich deutete, sodass es zum Heiligen Abendmahl wurde. Die Wurzeln unseres Glaubens liegen also in der Tischgemeinschaft, im miteinander essen, sich gegenseitig etwas erzählen, im Zeit miteinander verbringen und im Genießen. Davon müsste in unseren Gottesdiensten heute wieder etwas erlebbar sein!
Stattdessen hat sich insbesondere im Protestantismus das Gewicht eindeutig vom Altar zur Kanzel hin verschoben - mit gravierenden Folgen. Denn die Predigt von vorne und größtenteils sogar von oben wurde wichtiger als der Austausch auf Augenhöhe. Teilten die ersten Christinnen und Christen miteinander ihre Geschichten und Erfahrungen, ihren Glauben und ihre Zweifel, wurden spätere Generationen zu Zuhörer*innen degradiert. Das Gros unserer Gottesdienste wirkt wie eine Lehrveranstaltung. Eine Änderung beginnt bei der Sitzordnung. Die Kirchenbänke zu verticken und den Raum flexibel zu möblieren, wäre eine gewaltige kulturelle Intervention. Macht Kirchenbänke zu Küchenbänken! Ich wette, das ist das dickste Brett, das man bohren kann. Für viele ein Sakrileg.
Unperfekt
Wie kann Gottesdienst nicht nur primär zu einer kognitiven Erfahrung und zu einem Gemeinschaftserlebnis werden, sondern zu einer sinnlichen Erfahrung, die mich emotional berührt und verwandelt? Ich erfreue mich an Qualität, aber vielmehr als einen perfekt inszenierten Gottesdienst wollen Menschen berührt werden. Wir kennen noch das alte Wort Seelsorge. Ich glaube, Gottesdienste müssen primär ein Ort sein, an dem für unsere Seele gesorgt wird; an dem die Seele aufatmen kann. Wenn sich die Menschen nur als Zuschauer*innen empfinden, läuft was falsch. Die Menschen wollen unseren Herzschlag und unsere Liebe spüren, darin blitzlichtartig der Leidenschaft des unsichtbaren Gottes begegnen, und insgeheim selbst davon entzündet werden.
Klassische protestantische Gottesdienste sind oft wortgewaltig; lutherische Gottesdienste leben zusätzlich von der Liturgie. Liturgie ist im Grunde geronnene Erfahrung. Wir kennen die Blutgerinnung - ein lebenswichtiger Prozess, bei dem aus Wunden austretendes Blut zu stocken oder zu verhärten beginnt. Wenn die Blutung vollständig zum Stillstand gelangt ist, bleibt eine Kruste. Mit unserer Liturgie ist es ein wenig wie mit der Kruste. Übertragen auf den Gottesdienst bedeutet das: Wir müssen dafür sorgen, wieder zum Erfahrungskern der Liturgie durchzudringen; die Verkrustungen wieder beweglicher zu machen; zu verstehen, welche geistliche Erfahrung ihr ursprünglich zugrunde lag. Dann bestehen große Chancen, dass sich die geronnene Erfahrung verflüssigt und zu meiner persönlichen Erfahrung wird.
Das könnte gelingen, wenn wir im Gottesdienst Geschichten hören, die das Leben schreibt, und wie Gott auf diesen krummen Linien seine Geschichte schreibt. Unsere Zeit braucht nahbare Christinnen und Christen, die sich in die Karten schauen lassen; die sprachfähig sind im Bezug auf die Brüche in ihrem Leben; die deutlich machen können, warum trotz aller Dunkelheit ein Licht der Hoffnung in ihnen brennt. Dialog auf Augenhöhe, das Teilen von Geschichten, Storytelling sind heute mindestens so wertvoll wie eine wohlfeile Predigt, wenn nicht sogar wichtiger. Der Sänger Leonard Cohen, von dem das berühmte Lied „Halleluja“ stammt, sagte einmal: „There is a crack in everything. That’s how the light gets in.“ - In allem ist ein Riss. Da fällt das Licht hinein. Machen wir uns verletzlich. Im Gottesdienst muss auch Raum für Klage, fürs Seufzen sein. Ich will leichter, befreiter aus einem Gottesdienst hinausgehen als ich reingegangen bin.
Teilen macht reich
Es macht mich traurig, dass es in unserer Gesellschaft eine große Suche nach Sinn und Glück gibt, diese Bewegung aber weitgehend an den Kirchen vorbeiläuft. Dabei hat Gott diese Suche in unser menschliches Herz gepflanzt! Viele haben aber keine Ahnung, dass ihre Sehnsucht in Gott ihr Ziel finden würde. Irgendwas scheinen wir falsch zu machen. Kann es sein, dass wir Leuten, die eine Expedition mit Abenteuer-Faktor buchen wollen, nur mundgerechte Pauschalreisen anbieten?
Von 2014 bis 2019 war ich bei der Berliner Stadtmission für den Aufbau des Bereichs Bildung verantwortlich. Aber ich hatte gleichzeitig schon immer ein Faible für Experimentelles. Und so ermöglichte ich Sven, Schriftsteller und Lebenskünstler, das Sharehaus zu starten. Er hatte die Idee aus Südafrika mitgebracht. Das Motto: Teilen macht reich. Wenn er da war und die Temperaturen es zuließen, stand die Tür immer offen. Passanten schauten neugierig vorbei. Man konnte einfach vorbeikommen. Ich finde diese Haltung des „Ich bin da. Schau einfach rein“ im wahrsten Sinne des Wortes göttlich. Sven verstand das Sharehaus als „Werkstatt für himmlische Gesellschaft“. Nichts Fertiges, sondern im Fluss. Keine Gemeinde, sondern ein Open Space für jeden. Zum Mitgestalten. Ein Co-Working-Space. Küchenbank statt Kirchenbank.
Das Angebot im Sharehaus entwickelte sich mit den Menschen und ihren Begabungen. Wenn Leute fragten: Was kann man hier machen?, entgegnete Sven: Was willst Du hier machen? Sven war ein Meister darin, eine Community aus verschiedenen Menschen entstehen zu lassen, Menschen zu beteiligen und ihre Ideen zu unterstützen. Herzstück der Arbeit waren die sog. Long Tables an einem Abend der Woche. Vorab schrieb er mit Kreide auf eine Schiefertafel draußen am Gebäude: „Abendmahl für alle! Wir stellen Brot und Butter. Ihr bringt den Rest.“ Leute kamen, Bekannte wie Unbekannte, Nachbarn, Geflüchtete, Künstler, und bildeten Woche für Woche eine Zufallsgemeinschaft, die miteinander ins Gespräch kam. Dazu baute Sven eine lange Tafel auf, im Sommer auf dem Bürgersteig vor dem Sharehaus. Zu Beginn gab es eine kurze Dinner-Speech von Sven, in der er kurz und prägnant einige Gedanken teilte, die häufig in den Tischgesprächen aufgenommen wurde. Niemand dachte, dass er sich in einem Gottesdienst befand. Und dennoch war es ein heiliger Raum und eine situative Form von Gemeinde. Eine Pop-Up-Church, wenn man so will, ohne dass das irgendwo so stand. Eine perfekt kontextualisierte Form der Kommunikation des Evangeliums. Das Sharehaus war verschmolzen mit dem Kontext; ein gelungener Ausdruck inkarnatorischer Theologie.
Ich habe beim Gottesdienst angefangen und bin hinaus ins Weite gegangen. Wenn wir uns aus der kirchlichen Komfortzone herauswagen, entsteht Raum für das Unverfügbare. Und wir ertappen den Heiligen Geist auf frischer Tat.